Save the date: ACFx – Architecture Corporate Foresight Conference

07. Februar 2013, Hotel + Hospitality in München

„Zusammenkunft ist ein Anfang, Zusammenhalt ist ein Fortschritt, Zusammenarbeit ist ein Erfolg.“
Henry Ford I.

Spannende Vorträge verfolgen und Diskussionen erzeugen. Internationale Themen verinnerlichen, welche die Architekturbranche in der Welt bewegen. Neue Impulse aufnehmen, die unser Tun beeinflussen und Raum für neue Inspirationen schaffen. Das bietet die Konferenz ACFx  Architecture Corporate Foresight Conference seinen Teilnehmern.
Die ACFx möchte mit spannenden Vorträgen Fenster in die Hotelwelt der Zukunft öffnen. Neuste Erkenntnisse werden sowohl von den geladenen Referenten als auch von den beteiligten Partner vorgestellt.
Die Konferenz zeigt die neusten Entwicklungen in der Gestaltung, Organisation und Nutzung von Beherbergungsbetrieben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einen Ausblick auf die Welt von morgen liefern renommierte Referenten in Vortragspanels zu den folgenden Themen:

Wie einfach ist Hightech?
Elektronische und digitale Geräte verändern rasant unser Handeln.
Wo ist deren Einsatz im Hotel möglich und sinnvoll?

Mobility – Effizienz in der Fläche
Flächen verursachen Kosten. Verschieden nutzbare Flächen und intelligente Raumfolgen haben ein hohes Potential.

Was macht den Erfolg aus?
Design und Service sind Parameter des Erfolgs. Sie bestimmen das Wohlfühlen des Gastes und damit den Erfolg.

Zukunftswerkstatt Reisen
Wer erkennt wohin die Reise im Wandel der Gesellschaft geht, kann Marktanteile sichern.

Anschließend an den Kongress findet  vom 08.-10.02.2013 die GAM open 2013 statt. Seit 2004 haben sich die GAM open (German Architects Masters) fest in der Architekturszene, als Plattform für sportliche und kontaktfreudige Architekten und Innenarchitekten etabliert.
2013 findet die GAM open in der beliebten Wintersportmetropole Garmisch-Partenkirchen statt, die jedes Ski-Fahrer-Herz höher schlagen lässt. Traumschnee von November bis Mai, bestens präparierte Strecken von leicht bis anspruchsvoll, modernste Liftanlagen, traumhafte Panoramablicke und urgemütliche Hütten.

 

 

 

 

 

Nationale und internationale Architekten, Innenarchitekten und Planer sind zu der ACFx und zu den GAM open 2013 herzlich eingeladen. Informationen gibt es bald unter www.gam-open.com

Symbiose – mit Leidenschaft

Ein Portrait über www.stadtlabor.org

Das Leben in unserer heutigen Gesellschaft ist in allen Bereichen so vielfältig, wie nie zuvor. Informationen aus Wissenschaft, Technologie und Kultur sind öffentlich zugänglich. Meinungen und Standpunkte werden nach Recherche aller beeinflußender Faktoren gebildet. Dabei werden Überlagerungen und Schnittstellen von Interessen- und Themenebenen besonders deutlich. Sie zeigen die Bewegung und den Wandel in der sich unserer Gesellschaft befindet. Viele Variable ermöglichen eine Fülle von Ergebnissen. Damit bewegen wir uns in einem Labor des gesellschaftlichen Miteinander, dessen höchste Dichte die Stadt mit ihren Überlagerungen und Vernetzungen ist.

Architekten Lanz | Mutschlechner – www.stadtlabor.org – Leben mit Leidenschaft diese Vielfalt, die in jeder architektonischen Aufgabe steckt. Ihr Ergebnis ist der Prozess gewisser Überlegungen und logischer Konsequenzen, letztlich das Sichtbarmachen von Qualitäten und Potentialen.

Die Stärken der Beiden liegen in der Symbiose ihrer beruflichen Werdegänge und erlangten Professionen. Sie machen von zwei Standpunkten das sichtbar, was offensichtlich immer schon der Kern des Projektes war, aber von allen Beteiligten nicht gesehen wurde.

Barbara Lanz hat nach Abschluss ihres Studiums der Kunstgeschichte und Architektur für verschiedene Restauratoren in Süd- und Nordtirol gearbeitet und dort eng mit dem Denkmalschutzamt kooperiert. Ihr Arbeitsfeld ist topografisch und inhaltlich weit gestreut und umfasst von der wissenschaftlichen Bearbeitung bis zur Baustellenbegleitung und Planung alle Abläufe im Umgang mit historischer Bausubstanz. Dabei werden im profanen wie sakralen Bereich Objekte unterschiedlichster Größenordnung – Ruinenbauteile und Festungsanlagen, technische Denkmäler, städtische und bäuerliche Wohnhäuser, sowie ganze Orts- und Stadtensembles – betreut.

Martin Mutschlechner hat nach Abschluss seines Architekturstudiums in mehreren Büros in Österreich und Italien gearbeitet, bis ihn die klassischen Aufgaben eines Architekten zu sehr einschränkten. Eine postgraduale Masterausbildung am Berlage Institut in Rotterdam ermöglichte ihm die Zusammenarbeit mit Architekten wie Rem Koolhaas, Winy Maas oder Wiel Arets, deren unterschiedlichen Arbeitsmethoden haben seinen Zugang zur Architektur maßgeblich beeinflusst. Martin Mutschlechner beschäftigt sich mit der Fragestellungen der Dorf- und Stadtentwicklung, führt Machbarkeitsstudien durch und begleite Gemeinden und Institutionen bei partizipativen Entwicklungsprozessen. Als Agenda 21-Prozess Begleiter koordiniert er derzeit die Bürgerbeteiligungsforen in Braunau/Inn und in Innsbruck. Schwerpunkt dieser Arbeit ist es Menschen an einen Tisch zu bringen, die normalerweise nicht im direkten Dialog stehen, um die Bedürfnisse der betroffenen Bevölkerung in die Sprache des Plans zu übersetzen.

Das erste gemeinsame Projekt war die Quartiersgestaltung von Priel in Brixen im Jahr 2005. Aus welchem u.a. die neue Kletterhalle in Brixen 2012 hervorging. Die unkonventionelle Arbeitsweise und das Experimentierfeld des Büros wurde in diesem Bauwerk besonders deutlich: Während in konventionellen Kletterhallen an den Innenseiten der Außenwände des Gebäudes geklettert wird, sind drei von vier Außenwänden vollflächig verglast, um einen maximalen Außenbezug zu schaffen. Geklettert wird an zentralen Türmen; der Innenraum öffnet sich seiner Umgebung.

Neues Gebäude für Forschung

Henning Larsen Architects gewinnen Wettbewerb

Henning Larsen Architects hat den Wettbewerb für ein neues Forschungs- und Verwaltungsgebäude für Sonnenenergie und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg, in Stuttgart gewonnen. Das Zentrum ist eine der führenden Forschungseinrichtungen in Deutschland im Bereich der regenerativen Energien.

Das architektonische Konzept basiert auf einem Raster, das aus schmalen Einheiten besteht. Damit können die Anforderungen an einen hoch flexiblen Arbeitsplatz erfüllt werden, der als dynamischer Rahmen für die andauernden Forschungs- und Innovationsaktivitäten des Zentrums dient.

Darüberhinaus bietet die Rasterstruktur einen hohen Grad an Flexibilität und Freiheit um das Gebäude zu verändern oder erweitern zu können, erklärt Louis Becker, Design Director Henning Larsen Architects.

Die klare Struktur und der modulare Aufbau des Gebäudes ermöglicht einen visuellen Kontakt über die Atrien und grünen Oasen hinweg, welche die Forscher für die Arbeit oder informelle Gespräche nutzen können.

Vorsichtig in das bestehende Umfeld integriert, weist das Gebäude unterschiedliche Höhen auf, die sich auf die Stadt und die benachbarten Gebäude beziehen. Es schafft einen neuen, unverwechselbaren Eingang zum Stuttgarter Engineering Park (STEP) und bietet Einblicke in die laufende Forschung.


Design und Forschung – die Schnittstelle bei Airbus

Ein Portrait über Tobias Mayer

Mobilität wird durch Technik bestimmt. Erst die technische Lösung einer Aufgabenstellung ermöglichte deren Realisierung. So wurde bei den ersten Automobilien, Motorbooten und Flugzeugen auf jeden Komfort verzichtet. Besonders bei Flugzeugen ist die Reduktion auf alle funktionalen notwendigen Elemente auffällig, die letztlich auch zu einer Art technischen Ästhetik geführt hat. Abheben und Landen wurden maßgeblich durch die Motorleistung ermöglicht, die wiederum das Gewicht des Flugobjektes beschleunigen musste. Eine Reduktion des Gewichts hat demnach eine schnellere Beschleunigung zur Folge.

Bis in unserer heutige Zeit ist der Komfort in Flugzeugen auf das wesentliche beschränkt. Außer man kauft sich mehr Platz, mehr Bequemlichkeit im Flugzeugsessels und mehr Speisen in der Menüfolge einfach dazu.

Airbus und dessen Zulieferer haben erkannt, dass in einer sich wandelnden Gesellschaft neue Wettbewerbsfaktoren an Bedeutung gewinnen. Neue Mobilitätstrends, demografische Prognosen und biologische Erkenntnisse werden in Zukunft den Passagierkomfort, die Ergonomie und das Design ebenso stark beeinflussen wie es heute in der Automobilindustrie der Fall ist. Der Markenwert wird mit dem Wohlfühlfaktor des Kunden gleichgesetzt. Dies formuliert neue Herausforderungen für alle hoch spezialisierten Zulieferer für Sitze, Küchen, Waschräume, Gepäcksysteme und Unterhaltungstechnik.

 

 

 

 

 

 

 

Technik und Design müssen exakt aufeinander abgestimmt sein, um den zukünftigen Bedürfnissen aller Passagiere gerecht zu werden. Genau diese Schnittstelle besetzt Tobias Mayer am Industrial Design Department bei Airbus Cabin Innovation & Design Centre in Hamburg.

Dort ist er für Designprojekte der Zukunft verantwortlich, die parallel aktueller Flugzeugprogramme entwickelt werden. Tobias Mayer konzipiert Kabinen-Design-Konzepte für die nächste Flugzeug-Generation. Dabei orientiert er sich an aktuellen Trends und Entwicklungen in soziologischen, wirtschaftlichen und technologischen Themenbereichen, die er letztlich in greifbaren Visionen adaptiert. In dieser Position ist er die Schnittstelle zwischen den Forschungsprojekten und der Design-Abteilung. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Unterstützung des IdeaGeneration-Teams sowie die Betreuung von studentischen Projekten.

Wenn man die letzten Studien aus seinem Team betrachtet hat man den Eindruck, als ob Architektur in Zukunft fliegen kann. Obwohl die konstruktiven Rahmenbedingungen bezüglich Rumpfbreite, Masse und Längen nur geringfügig von bestehenden Typen abweichen bekommt der Raum eine neue Definition.

Architekten Akustik Expertentag in München

Architekten Akustik Expertentag in München, 07. November | Akustik – Der vergessene Baustoff

07.11.2012 – Beginn 12:30 Uhr – München in den Räumlichkeiten des 089 Studios

Schlichte, klare, reduzierte Formen. Glatte, transparente und harte Oberflächen ohne viel Firlefanz sind das Ziel jedes Architekten für perfekte Innenräume.
Dies ist seit längerem Trend in der heutigen Gegenwartsarchitektur. Wie verhält es sich in solchen Fällen mit der Akustik im Raum? Ist hier immer die Sprach- und Aufenthaltsqualität von Seiten der Architektur erfüllt bzw. gewährleistet?

Dazu berichten Architekten aus der Praxis, wie das Büro Snøhetta aus Oslo, und das Büro ippolito fleitz aus Stuttgart, neben den Entwicklern und Herstellern aus der Industrie.

Wir, die Architekten und Planer, sind immer auf der Suche nach neuen, innovativen Produkten, welche uns helfen Architektur und Raumqualität zu vereinen.
Erfolg haben Akustikkonzepte und Produkte, die den Anforderung des Nutzers und Planers gerecht werden. An diesem eintägigen Expertentag für Akustik, erhalten Sie die neuesten Informationen darüber, was derzeit technisch alles möglich ist.

Information zu den Ergebnissen, wie die Industrie additive Anforderungen in der Herstellung verbindet.

Heute wissen, was morgen schon helfen kann, hierzu laden wir herzlich ein.
Wir freuen uns auf die Teilnahme an dem Architekturgespräch “Akustik – der Vergessene Baustoff” in München, im 089 Studio am 07.11.2012 um 12:30 Uhr, in der Türkenstraße 78.


 

 

 

 

 

Referenten zum Expertentag:

Einleitung und Moderation
Dipl.-Ing. Architekt Jens Michael Baum, Kiel Schallschutz und Akustische Gestaltung
Mitglied Deutsches Institut für Normung e.V.

T-Sonic, High Tec Teppichboden Absorber
Volker Knieß, TOUCAN-T Carpet Manufacture GmbH | Krefeld, Marketing & Sales Director
Bodenbelag als neuer Absorber in der Arbeitswelt

Architektur zum Wohlfühlen – Disziplinen und Qualitäten
Dipl.- Ing. Architekt Peter Ippolito, ippolito fleitz group | Stuttgart, Founder & Director

Absorber mit Breitbandfunktionen
Hans – Peter Brendel, Andritz Fiedler GmbH Pulp & Paper | Regensburg, General Sales Manager
Neuheiten und Einsatzgebiete zur perfekten Kommunikation im Raum

Mobile Absorber leicht und unscheinbar
Marco Mäder, Akustik & Innovation | CH-Wangen bei Olten, Founder & Director
Transparente Lösungen für wandelbare Räume

Vielfalt ganzheitlich für komplexe Aufgaben der Raumakustik
Thorsten Zwenzner, REHAU | Rehau, Leiter Marketing
Manfred Erk, REHAU | Erlangen, Leiter Seminar Akademie Wand, Decke und Boden
Individuell bespielbar in der Architektur

Klangqualitäten für die Sinne – die neue Oper von Oslo/Norwegen
Dipl.- Ing. Architekt Patrick Lüth, Snøhetta Architects | Oslo/New York, Associate Managing Director
Werkbericht und Erfahrungen zur Entwicklung des Opernhauses in Oslo


Programm:

12:30 Uhr Begrüßung der Gäste mit Lunch
13:00 Uhr Einführung und Anforderungen an die Raumakustik durch Michael Baum
13:30 Uhr Volker Knieß, TOUCAN-T
14:15 Uhr Peter Ippolito, ippolito fleitz group
14:45 Uhr Kaffeepause
15:00 Uhr Hans-Peter Brendel, Andritz Fiedler
15:30 Uhr Marco Mäder, Akustik & Innovation
16:00 Uhr Kaffeepause
16:15 Uhr Thorsten Zwenzner, Manfred Erk, REHAU
17:00 Uhr Zusammenfassung Diskussionsrunde
17:30 Uhr Apéro
18:00 Uhr Patrick Lüth, Snøhetta Architects
18:45 Uhr Get together mit Finger Food

Anmeldung und Information entnehmen Sie der Webseite unter dem Link www.architekturgespräche.de
oder der Einladung, den Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.
Info-Tel. 0731-1402250