Die Brautschau der Investoren auf der Expo Real 2016

Der Anlagedruck ist immens, zukunftsträchtige Anlageobjekte bzw. die Bräute sind äußerst rar, und der Wettbewerb unter den suchenden Investoren hat Dynamik zugelegt. Um in diesem Markt zum Erfolg zu gelangen, ist vor allem die Flexibilität gefragt.

Dies gilt für Akteure ebenso wie für die Produkte selbst.
Die geforderten Profile der einzelnen Assetklassen verändern sich rasant:

Bürogebäude benötigen Raumstrukturen, welche sich flexibel an die Bedürfnisse ihrer Nutzer anpassen lassen. Neue Technologien Digital und Analog müssen integriert und Raum für spontane Kreativität angeboten werden. Wohnimmobilien entwickeln sich zu kleinen, temporär ausgelegten Wohnlandschaften. Der Trend zum Single-Haushalt, studentisches Wohnen und häufigere arbeitsbedingte Ortswechsel erfordern dies. Auch bei der Frage nach dem „Wo“ des Investments ist eine flexiblere Sichtweise die Voraussetzung für zukünftige Entscheidungen.

Die Prime-Assets Preise in den etablierten Metropolen Europas und der Welt steigen, dies drückt die Renditen. Objekte in aufstrebenden Metropolen aus der zweiten Reihe gewinnen deshalb in den Investment-Portfolios an Bedeutung.

Die erhöhte Flexibilität betrifft fasst alle Aspekte der Branche. Je stärker wir selbst durch neue Technologien und veränderte Arbeitswelten vernetzt und flexibel sein müssen, desto vernetzter und flexibler müssen auch unsere Immobilien werden.

Wir sind gespannt was die Zeit in 2017 bringt

Andreas Pfetsch