Portrait: Volker Knieß, Toucan-T

Die Möglichkeit, jeden Tag auf dem Teppich zu bleiben.
Portrait Volker Knieß
Marketing and Sales Manager bei TOUCAN-T

„Mehr oder minder durch Zufall. Wie das Leben manchmal eben spielt“, so beschreibt Volker Knieß die Art und Weise, wie er vor nun mehr als 17 Jahren zu TOUCAN-T fand. Seine Laufbahn beim Unternehmen startete der Diplom-Kaufmann als Assistent der Geschäftsführung. In dieser Position war er auch für das Marketing zuständig. Ab 1997 übernahm er die Leitung des Verkaufsinnendienstes. Seit Januar 2012 ist er zudem für den Export verantwortlich, wo er sich seither der Aufgabe widmet, Akzente in diesem Geschäftsbereich zu setzen und neue Netzwerke weltweit zu knüpfen.

Wie es scheint, macht genau das die Person Volker Knieß aus: Das ständige Bestreben, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und die Veränderungen der (Büro-)Strukturen wahrzunehmen. Diese als Ideen für die einzelnen Produktlösungen zu nutzen ist seine Leidenschaft, die allumfassende Inspiration – „Und zu alldem gleichzeitig die Möglichkeit, auf dem Teppich zu bleiben. Jeden Tag.“

Ob dies auch das Besondere an der Arbeit bei TOUCAN-T sei?
„Nun, TOUCAN-T hat sich im Laufe der Zeit unheimlich weiterentwickelt“, sagt Volker Knieß und erklärt, das Unternehmen sei von einem „Nischenanbieter im Bereich textiler Bodenbelägen zu einer festen Größe im gewerblichen Objektgeschäft“ geworden.

Hinzu kommen „Hohe Produktqualität, ein großes Spektrum unterschiedlicher Teppichböden in modernen Farben sowie die Kombinationsmöglichkeit von Fliesen und Bahnenware im Objekt. Dazu natürlich geringe Fluktuation im Vertrieb und kundenorientierte Kollegen von der Geschäftsführung bis zur Produktion. TOUCAN-T hat kurze Produktionszeiten und eine lückenlose Zertifizierung der Produkte“, erklärt Volker Knieß.

Doch ab und zu braucht der Familienvater auch mal eine kleine Pause. An solchen Tagen spielt Volker Knieß am liebsten Fußball, oder entspannt sich bei einer Runde Backgammon im Familienkreis.



Ein Interview mit Volker Knieß können Sie sich hier anschauen

Thema: Portrait Axel Meise

Axel Meise
Gründer der Produktfamilie Occhio

Der gebürtige Düsseldorfer Axel Meise ist Autodidakt in Sachen Licht und Design: Bereits in seiner Jugendzeit baut er Leuchten für sein Zimmer. Als Student entwirft und vermarktet Axel Meise schon Mitte der 80er Jahre seine erste Tischleuchte. Die ersten Skizzen für ein modulares Leuchtsystem bringt er Mitte der 90er Jahre zu Papier. Das hochinnovative Kopf-Körper-Prinzip ist das Resultat folgender Überlegung: „Wie platziere ich eine Lichtquelle im Raum genau da, wo sie benötigt wird – und wie schaffe ich damit die optimale Lichtwirkung für die jeweilige Situation?“

Der Durchbruch gelang Meise schließlich im Jahre 1998 zusammen mit seinem Kollegen Christoph Kügler: Die Entwicklung der Produktfamilie Occhio. Occhio ist also das Ergebnis einer inzwischen 25jährigen Beschäftigung mit Licht und zugleich der Anfang eines kontinuierlichen Innovationsprozesses, denn: light is evolution.

Innovativ und einzigartig ist auch das Neueste aus dem Hause Occhio, die  io 3d. Occhio hat mit der io 3d eine LED-Leuchtenfamilie entwickelt, die den Umgang mit Licht revolutioniert: durch ihre außergewöhnliche Gelenkigkeit, durch die Steuerung des Lichts mit einfachen, intuitiven Gesten und durch ihre nie da gewesenen Individualisierungsmöglichkeiten im Design. Der Gedanke des »joy of light« spiegelt sich in jedem Detail der io 3d: Die spielerische Leichtigkeit, mit der die Linse magnetisch fixiert ist und alle optischen Elemente und Farbfilter tauschbar sind, ist absolut einzigartig. Und dabei nutzt die Serie die neueste LED-Technologie, die nicht nur hinsichtlich der Effizienz, sondern auch bezüglich der Lichtqualität überzeugt. Mit einem CRI von 95 ist die originalgetreue Farbwiedergabe, wie man es vom Sonnen- und Halogenlicht gewohnt ist, gewährleistet. Die Lichtfarbe ist dabei wählbar: Zwischen Halogen-ähnlichen 3000 K und Glühlampen-ähnlichen 2700 K.

Die Kombination von höchster Energieeffizienz, bester Lichtqualität und einer Vielfalt lichttechnischer Möglichkeiten zeichnet Occhio io 3d aus und prädestiniert die Serie für den Einsatz im Privat- und Objektbereich.


Zusatzinfos zu Axel Meise:

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 2000 Design Plus Award
  • 2001 Red Dot Design Award
  • 2006 iF Award für Occhio Sento
  • 2010 Red Dot Design Award und Design Plus Award für Strahlerserie Occhio Più

Bekannteste Werke / Bauten (Auswahl)

  • 1999 Occhio Puro
  • 2005 Occhio Sento
  • 2008 Occhio Divo
  • 2010 Occhio Più
  • 2012 Occhio io3d

Weitere Infos zu Occhio finden Sie unter dem Link www.occhio.de

Thema: Portrait Dr. Martin Kleibrink

Dr.-Ing. Martin Kleibrink
Gründer von KLEIBRINK. SMART IN SPACE
Erarbeitung von innovativen Bürokonzepten für Unternehmen

„Weitsichtige Unternehmen haben längst verstanden, dass die effiziente Nutzung von Büroflächen nichts mit dem Verdichten von Arbeitsplätzen gemein hat“, sagt Dr. Martin Kleibrink, selbstständiger Architekt und Gründer von KLEIBRINK. SMART IN SPACE. Mit einem innovativen und flexiblen Bürokonzept zu einer effizienteren Flächennutzung zu kommen, sei der der bei weitem aussichtsreichere Weg, räumliche Veränderungen erfolgreich zu nutzen, so Kleibrink.
Mit bestem Beispiel voran geht die Schweizer Großbank Credit Suisse, bei der Martin Kleibrink von 2008 bis 2012 als Head Corporate Architecture u.a. für alle architektonischen Gestaltungsstandards und die Entwicklung innovativer Bürokonzepte verantwortlich war: Anstelle klassischer Großräume schaffen nun ein Multi Space Concept und besonders das non territorial genutzte Smart Working Concept für eine neue Funktionalität und ein besonders auf die Mitarbeiter ausgerichtetes wohnliches Ambiente. Rückzugangebote wie „Thinktanks“ oder Quiet Areas, Lounges mit Espressobars, Projektzonen, Business Garden sowie von allen Teammitgliedern leicht erreichbare Servicecenter mit Multimediageräten sorgen für ein vielfältiges Angebot unterschiedlicher Arbeitsplatzszenarien sowie Wohlfühlatmosphäre und Inspiration. Um junge, talentierte Mitarbeiter zu gewinnen, werden neben einem motivierenden Arbeitsumfeld Wahlfreiheit und Flexibilität auch bei der Wahl der Arbeitszeiten großgeschrieben.
Das Konzept ist beliebig erweiterbar: Nicht nur große Unternehmen wie die internationalen Finanzdienstleister arbeiten auf eine umfassende Vernetzung von Mitarbeitern über die Grenzen des Büro hinaus hin. Informationen sollten für jedermann überall schnell verfügbar sein. flächendeckende WLAN- und LTE-Netzabdeckung sollten zum Standard gehören. Statt sperriger Festnetztelefone unterstützen Mobilphones die Flexibilität der Mitarbeiter.

Derzeit erarbeitet Martin Kleibrink u.a. gemeinsam mit dem Züricher Büro greutmann bolzern designstudio das Bürokonzept sowie das gesamte Möblierungs- und Innenarchitekturkonzept für den Neubau eines internationalen Kabelnetzbetreibers in Zürich. Dieser strebt nach optimalen Bedingungen für seine rund 1.500 Angestellten und möchte den räumlichen Wandel nutzen, um seine Mitarbeiter mit einem vielfältigen Arbeitsumfeld stärker zu motivieren und somit nachhaltig den Erfolg des Unternehmens zu steigern.

Martin Kleibrink ist weit gereist, hat viel gesehen. Nach einem Architekturstudium in Braunschweig, Karlsruhe und Rom arbeitete er zunächst in Rom als freier Mitarbeiter in verschiedenen Architekturbüros. So gelangte der junge Absolvent unter anderem zu Massimiliano Fuksas, der in den frühen 80’er Jahren noch hauptsächlich in Italien tätig war, bevor er seine Tendenz nach Frankreich verlagerte. Während eines Stipendiums am Deutschen Archäologischen Institut in Rom übernahm Kleibrink die Leitung von Ausgrabungs- und Bauforschungsprojekten in Italien und Nordafrika. 1994 promovierte er zum Dr.-Ing. mit dem Schwerpunkt Bauorganisation und Bauablauf in der römischen Antike. Später war er unter anderem für die congena GmbH, zunächst in Wien und dann in München tätig. Die Leidenschaft für das antike Zeitalter hat ihn dabei stets begleitet. Derzeit arbeitet er an einem Buch „Die sogenannten Bibliotheken der Villa Hadriana“ über den beeindruckenden Villenkomplex des römischen Kaisers Hadrian.
Eine weitere Passion: Das Segeln, als Ausgleich mit Familie und Freunden, oder auch als Plattform für den Austausch mit anderen Architekten.

Martin Kleibrinks Antrieb ist die durch Begegnungen und Ambiente gewonnene Inspiration in der täglichen Beständigkeit. „Je mehr Begegnung, desto mehr Kommunikation, desto mehr Ideen, desto mehr Innovation“, lautet einer seiner Leitsätze.
Ob er damit die Arbeitsplätze des neuen Wandels, oder das Leben im Allgemeinen meint, bleibt wohl sein Geheimnis.

Zusatzinfos:
Neue Impulse und Strategien für flexible Bürokonzepte zeigte auch die 3. EUROFORUM-Konferenz „Future Workplace & Office“ am 11. und 12. Juni 2012 in Berlin, mit Dr. Martin Kleibrink im Fachbeirat. Die Tagung richtet sich unter anderem an die Leiter Human Resources, Geschäftsführer sowie Unternehmen und Berater der IT- und Telekommunikations-, Architektur- und Office Design Branchen. Weitere Informationen zur 3. EUROFORUM-Konferenz „Future Workplace & Office“ finden Sie unter dem Link www.future-workplace.com.

Mit einer weiteren internationalen Euroforum-Konferenz, die am 4. und 5. Dezember in Zürich stattfinden wird und bei der Dr. Martin Kleibrink den Vorsitz übernimmt, wird das Thema der modernen Arbeitsplatz- und Officekonzepte für mehr Flexibilität auch in der Schweiz weiter behandelt. Hier können Sie sich über die Konferenz informieren: www.euroforum.ch/veranstaltungen/future_workplace-office_dezember2012

Die Seite www.buerowissen.ch hat alle Themen, die Sie zur Gestaltung von Büros benötigen, umfangreich und kompetent mit Texten und Links zu wichtigen Internetseiten zusammengefasst.

Die neue Webseite von Dr. Martin Kleibrink finden Sie schon bald unter dem Link www.smartinspace.ch.

Thema: Portrait Carsten Niehoff

Der erste Eindruck zählt!
Carsten Niehoff, Vertriebsleiter Deutschland bei emco Bau

Sauber soll er sein, einladend und vor allem repräsentativ: Der Eingangsbereich von Gebäuden ist deren Visitenkarte. Auf der von Carsten Niehoff steht Vertriebsleiter Deutschland. Der 38-jährige ist bei emco Bau unter anderem dafür zuständig, enge Kontakte zu Architekten zu knüpfen und aufrechtzuerhalten.

Eingangsbereiche prägen den ersten Eindruck beim Betreten eines Gebäudes. In diesem Zusammenhang gewinnen Innendesign und ein stilvolles Ambiente ebenso wie das Spiel mit Licht, Farben oder Formen immer stärker an Bedeutung. Schmutz und Nässe sehen hier nicht nur unästhetisch aus, sie verursachen auch zusätzlichen Reinigungsaufwand und erhöhen insbesondere auf glatten Fußböden das Unfallrisiko. So genannte Sauberlaufsysteme beugen Verunreinigungen wirksam vor und sorgen damit für den Werteerhalt des hochwertigen Bodenbelags.

Zu emco kam Carsten Niehoff schon am Anfang seiner beruflichen Laufbahn. Während seiner dualen Ausbildung zum Technischen Betriebswirt, die er 1998 erfolgreich abschloss, hatte der gebürtige Lingener immer wieder Gelegenheit, das breit aufgestellte Unternehmen kennen zu lernen. Anschließend führte ihn der Berufsweg zunächst aus seinem Geburtsort hinaus. Doch bereits nach vier Jahren im Außendienst, einem Zusatzstudium zum Diplom-Wirtschaftsingenieur und um einige Erfahrung reicher holte ihn emco Bau Anfang 2002 zurück nach Lingen. Hier begann Carsten Niehoff als Verkaufsleiter, bekam zuerst die Verantwortung für den Bereich Schwimmbadroste und war nach kurzer Zeit auch für das gesamte Produktportfolio der Sauberlaufsysteme zuständig. 2007 übernahm er schließlich seine jetzige Position als Vertriebsleiter.

emco Bau als einer von sechs Geschäftsbereichen der Erwin Müller Gruppe Lingen verfügt über ein flächendeckendes Vertriebs- und Servicenetz mit 12 eigenen Niederlassungen und Vertriebsbüros sowie zahlreichen Exklusivpartnern. „Für uns als Marktführer sind vor allem hochwertige Produktvielfalt, Fachkompetenz und langjährige Erfahrung ausschlaggebend für eine optimale Betreuung“, erläutert Niehoff. „Damit können wir unseren Kunden stets einen schnellen, zielorientierten und zuverlässigen Auftragsablauf gewährleisten.“

Im Fokus der Arbeit des Vertriebsleiters steht immer der Kunde mit seinen individuellen Wünschen und Bedürfnissen. Aus diesem Grund tüfteln Carsten Niehoff und ein Team von Spezialisten stets an neuen Ideen. Inzwischen gibt es für das ursprünglich vielleicht ein wenig unscheinbare Produkt neben einem breiten Form- und Farbspektrum auch viele originelle Zusatzkomponenten wie etwa ein Edelstahlprofil mit individuell eingelasertem Schriftzug oder das LED-Leuchtrahmensystem.

Auch das sprichwörtliche „Ohr am Markt“ ist Carsten Niehoff wichtig. „Nur durch persönlichen Kontakt erfahren wir, was gebraucht wird und wie ein Produkt gestaltet sein soll, um am Markt akzeptiert zu werden“, lautet seine Überzeugung. „Deshalb engagieren wir uns seit Jahren stark für die in der Architektenszene etablierte Fieldsoccer Tour.“

Die deutschen Architekten-Fußballmeisterschaften werden seit 2002 jährlich in verschiedenen deutschen Großstädten von der Ulmer Agentur ap35 organisiert. Mehr als 250 teilnehmende Architekten und Zuschauer pro Turnier – Tendenz steigend – zeugen von der Popularität dieses Events. „Die Umsetzung ist anspruchsvoll, aber das Konzept an sich ist recht einfach“, bemerkt Niehoff. „Unternehmen erhalten hier die Möglichkeit, sich und ihre Produkte oder Dienstleistungen am Rande des Spielfelds zu präsentieren. Neben dem Spaß am Ballsport entstehen auf diese Weise viele sowohl fachliche als auch private Kontakte in sehr entspannter Atmosphäre.“

Thema: Portrait Birgit Hansen

Dipl. Ing. Birgit Hansen
Inhaberin des Büros hansen innenarchitektur
Materialberaterin

Welche Anforderungen werden an die Baustoffe eines Kindergartens gestellt? Wieso wird die Optik eines Raumes heutzutage nicht mehr ausschließlich von Farben, sondern ebenso von spezifischen Materialien bestimmt? Wie schafft man den Überblick zwischen all den neuartigen Werkstoffen, die allesamt versprechen, besser, stabiler, moderner zu sein?

„Gestaltung sollte sich nicht selbst wichtig nehmen, sondern die Menschen, die mit ihr leben.“, sagt Birgit Hansen, die bereits seit 2005 Seminare für Planer und Bauherren hält, um ihnen eben diesen Material-Überblick zu ermöglichen. Da es zu intensiven Materialrecherchen innerhalb eines Architekturbüros oft an Zeit fehlt, gibt sie hier nachhaltigen Input, bringt Trends, Qualität und Gestaltungsmöglichkeiten näher, wie zum Beispiel durch Glasfiber verstärkte, biegsame Steinfurniere oder lichtdurchlässige Holzplatten – und sogar Entwicklungen auf Nanotechnologiebasis. Birgit Hansen behält dabei den Menschen und dessen – in den letzten Jahren stark gestiegene – Ansprüche stets im Auge. Sie berichtet von der zunehmenden Tendenz zu gesunden, natürlichen Materialien und wiederverwertbaren Kunststoffen.

Ein unglaublich breites Spektrum an Werkstoffen, die es gilt näherzubringen. Ihre Methoden dabei: Mitunter ungewöhnlich. Birgit Hansen hat ein sogenanntes „Material-Spiel“ entwickelt und herstellen lassen, das spielerisch die Neugier auf die Vielfalt der heute verfügbaren Materialien wecken soll. Beiliegendes Material-Heft dient zur eigenen Recherche. Wenn sie nicht gerade Seminare gibt, tanzt die sympathische Beraterin leidenschaftlich gerne Salsa. Und sammelt Materialproben, durch eine fortwährende Neugierde geführt.

Keine Frage: Birgit Hansen ist Innenarchitektin aus Überzeugung. Schon während des Studiums legt sie ihre ersten Material- und Oberflächensammlungen an. Sehr früh, bereits drei Jahre nach ihrem Hochschulabschluss gründet sie gemeinsam mit Stefan Ohlow das Büro OH-HA INNENARCHITEKTUR in Köln. Seit 1998 ist sie Inhaberin des Büros hansen innenarchitektur. Ihre Kompetenzen im Materialbereich werden unter den Kollegen immer bekannter, daraus entwickelt Hansen 2002 den Dienstleistungszweig Materialberatung.

Ihr zweiter Schwerpunkt, das Thema Badplanung, speziell die Badmodernisierung im Bestand, ist eng damit verbunden: Designer und Planer können sich dank des technischen Fortschrittes von den natürlichen Eigenschaften eines Materials lösen und diesem neue Nutzungen zuordnen. Beispiele dafür sind das wasserfeste Holzparkett, ausdrücklich für Nasszellen konzipiert sowie die mit Leder verklebten Feinsteinzeugfliesen – fußwarm und antibakteriell.

Sind multifunktionale Alleskönner also die Baustoffe der nahen Zukunft?
„Noch sind die meisten dieser Materialien zu teuer für den Markt.“, sagt Birgit Hansen. Dennoch scheint die „neue Ära“ der Raumgestaltung bereits angebrochen. Man darf gespannt sein.

Zusatzinfo: 2011 erschien Hansens „Praxis-Handbuch Badmodernisierung“ über die Besonderheiten beim Badumbau, beginnend bei der Bestandsaufnahme. Anhand von dargestellten Badtypen und aktuellen gestalterischen Trends enthält das Buch zahlreiche Hinweise zur Kundenberatung und zeigt zahlreiche Möglichkeiten zur technischen Ausstattung sowie zum Design des neugestalteten Bades auf.

Weitere Informationen zu Birgit Hansen und ihrer Arbeit sind unter folgendem Link zu finden: http://www.hansen-innenarchitektur.de